Nachhaltigkeit

Mit unserer Forschung wollen wir die Praxis dabei unterstützen, das Potential für nachhaltige Produktion und Verarbeitung biodynamischer Betriebe auszuschöpfen und weiter zu entwickeln.

Dimensionen der Nachhaltigkeit

Die ökologische und insbesonders die biodynamische Wirtschaftsweise besitzen großes Potential für eine nachhaltige Produktion gesunder Lebensmittel und wertvoller Rohstoffe für Handwerk und Industrie. Mit unserer Forschung wollen wir die Praxis dabei unterstützen, dieses Potential auszuschöpfen und noch weiter zu entwickeln. Dafür ist ein ganzheitlicher Blick auf Produktionssysteme der Land- und Lebensmittelwirtschaft notwendig, der komplexe Zusammenhänge erkennt und die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales) berücksichtigt. In unseren Projekten erreichen wir dies nicht nur durch fachwissenschaftliche Expertise, sondern vor allem durch einen transdisziplinären Ansatz, der Forschung und Praxis auf Augenhöhe zusammenbringt.

Ansprechpartner:innen:

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Dr. Christopher Brock

Vorstand & Forschungskoordinator

0 61 55 / 84 21-12

christopher.brock@forschungsring.de

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Lukas Knebl

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

0 61 55 / 84 21-24

lucas.knebl@forschungsring.de

Projekte aus diesem Arbeitsbereich:

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BienenHaltenHof will Bienen wieder zurück auf die Höfe bringen und damit dem fortschreitenden Rückgang der Artenvielfalt in der landwirtschaftlichen Tier-und

Pflanzenwelt entgegenwirken. Es begleitet zwölf landwirtschaftliche Betriebe dabei, die Bienenhaltung zu etablieren und in den landwirtschaftlichen Arbeitsalltag einzubetten.


Laufzeit: 01. November 2021 - 31. Oktober 2024

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Im Ökologischen Landbau ist der Einsatz verschiedener Betriebsmittel in den letzten Jahren verstärkt in Kritik geraten. Häufigster Grund für die anhaltende Verwendung dieser Betriebsmittel ist das Fehlen von akzeptablen Alternativen. Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht darin, Wege zu finden auf den Einsatz solcher umstrittener Betriebsmittel  (auf europäischer Ebene) verzichten zu können. Bei den umstrittenen Betriebsmitteln handelt es sich unter anderem um:

  • Kupfer, Schwefel und Mineralöl im Pflanzenschutz
  • Torfeinsatz und Plastikmulch in der Pflanzenaufzucht
  • Antibiotika,  synthetische Vitamine und Eintreu aus konventioneller Herkunft in der Tierhaltung

Laufzeit: 01. Mai 2018 - 31. Oktober 2022